Mittwoch, 24. Oktober 2012

Die Iren und das letzte Bier

 
Kennzeichenmontage auf irisch: Warum in eine Halterung geben oder anschrauben, wenn´s das Doppelklebeband auch tut (war nicht das einzige Auto)
 
Höchststrafe für Mißachtung von  "Nimm ein Sackerl für mein Gackerl" ...

 ... und in Nordirland sollte man sich auch mit dem Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen zurückhalten (= € 620,--)
 
Das älteste Pub in Irland befindet sich in Ahtlone.
Sean´s Bar  besteht lt. Aufzeichungen seit 900 n. Chr. und ist auch im Guinness Buch der Rekorde als solches vermerkt.
 
 Man(n) kann es sich an der Bar oder ...
 
... auch im beheizten Innenhof (vorwiegend von Rauchern genützt) gemütlich machen.

Angeblich eine der größten Lügen im Land: "Das ist das letzte Bier für heute!"

Für uns war´s sicherlich auch nicht das letzte Bier in Irland - wir kommen wieder hierher!
 
Wir hoffen, dass unsere Reisebeschreibung gefallen hat.
Das ist hiermit unser letzter Post von diesem Urlaub.
 
Ende
The end
An deireadh

 

Richtung Banahger

Nach einer letzten Nacht in Athlone, machen wir uns auf den Weg zur Basis von Silver Line in Banhager, um unser Boot wieder zurückzugeben.
 
Der Shannon führt inzwischen Hochwasser - da hilft auch die Brücke nichts mehr ...
 
... und hier sollte eigentlich auch eine Wiese sein!
 
Mittagspause vor den Ruinen einer Klosteranlage, dessen Ursprung bis ins 6 Jdh. zurückreicht ...
 
 

... danach gehts weiter vorbei an "Hardcorefischern"...

 ... und dem Torfkraftwerk bei Shannonbridge.

Flynn´s Bar in Banhager ist sehr empfehlenswert und ich geniesse ein letztes Mal Fish ´n Chips und Albin (was sonst) ein Steak.


 Am 24.10.2012 um 10.45 Uhr hat uns die Realität wieder. Wir landen in Wien und leider ist somit unser mehrwöchiger Urlaub mit dem Hausboot in Irland vorbei.  

Montag, 22. Oktober 2012

Immer wieder Sonntag´s

 
Da in Irland die meisten Geschäfte auch Sonntags offen haben, nutzten wir die Chance und gehen zum neuen Hofer am Stadtrand von Carrick-on-Shannon.
 
Danach fahren wir weiter Richtung Süden, durch den Jamestown Canal (eröffnet 1848) ...

... wo Sonntags immer sehr viel los ist.


 Reihenhäuser in Dromod, mit seinem kleinen aber sehr feinen Hafen.

Navigation

 
 
Damit der Käpt´n  sowohl im Nebel des Grauens ...
 
 
... auf engen Kanälen ...
 
...mit niedrigen Brücken (wo man auch das Verdeck runterklappen muss) ..
 
... oder in den großen und weiten, evt. auch stürmischen Seen ..
 
 
... vorbei an der gefährlichen Tierwelt Irlands...

 
 
... zu jeder Zeit seinen Lunch genießen kann ...
 
 ... gibt es: 1) Marker,  die in seichten Gewässer  den Weg vorgeben ...

... 2) Wegweiser bei Abzweigungen zu den Orten... 

 ... 3) Hinweise, wenn man bei engen Kurven (ohne mögliche Aussicht auf Gegenverkehr)
 hupen soll ..
 
 ... 4) auch sehr gute Karte (auf denen die beste Fahrtroute, die Anlegestellen, Tankstellen,  Schleussen und deren Öffnungszeiten, Restaurantstipps, usw.  genau aufgezeichnet sind).


Na dann: Gute Fahrt und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel (und wenn nicht, auch dann kann Albin dazu Tipps geben)
 
 

Samstag, 20. Oktober 2012

Keshcarrigan und wieder mal Steak

 
Ein 4km langer Spaziergang ist uns heute Albin´s Abendessen wert.
 
Wir gehen zum prämierten Fleischer in Newtown Gorge ...

 ... wo Albin bei diesem Anblick die Auswahl schwerfällt.
 
Das Haus des Fleischers
(wie üblich bei einem kleinen Tratsch erfahren, wofür die Iren immer Zeit haben).
 

 Leinen los!


Wir verlassen den kleinen Hafen von Haugthon´s Shore ...
 
 ... der Shannon-Erne-Kanal hat einen erhöhten Wasserstand,
wie man an diesem überfluteten Anlegesteg sieht.

Bei Ballyconell vorbei ...



... zu unserem Tagesziel: Der kleine Ort Keshcarrigan ...

 
... mit seiner Polizeistation


Das Pub Gertie´s, dessen Kamin mit Torf befeuert wurde ...
 
... und wo wir auch etwas zum Essen bekommen hätten.
 
ABER:
 
Making of a Steak!!!



Beilagen: irischer Krautsalat (Coleslaw), mit Stilton überbackener Portobellopilz, Gemüsereis und eine gebratene Scheibe von Boiled Boxty (Erdäpfelmasse)
 
 Mahlzeit!
 
 Hat anscheinend geschmeckt - obwohl es von einer Vegetarieren zubereitet wurde!